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Motorradland Kärnten, Weissensee - © Kär

Motorradfahrer

 

 

Wir sind der ideale Ausgangspunkt für Ihren Motorradurlaub, als Partner zum Tor nach Italien, Slowenien, Kroatien oder um das schöne Kärntnerland und seine Nachbarn zu erkunden!

Auf den Touren gibt es viele schöne Plätze für ein Päuschen und eine Stärkung für Leib und Seele.

Hier haben wir ein paar Tourentipps für Sie:

Großglockner Hochalpenstrasse

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Die Route 66 von Österreich 330 km – mehr als nur ein Alpenübergang...

Ausgangspunkt ist die Drautal Bundesstraße B 100 Richtung Lienz. In Dölsach rechts abbiegen zum Iselsberg.

Hier hat man einen wunderschönen Blick auf die Lienzer Dolomiten. Weiter durch das Mölltal Richtung Heiligenblut, vorbei an tosenden Wasserfällen zur Großglockner-Hochalpenstraße.

In Heiligenblut finden Sie die sehenswerte gotische Wallfahrtskirche mit angrenzendem Bergsteigerfriedhof.

Weiter auf die 1924 erbaute Großglockner-Hochalpenstraße – 48 km Fahrspaß pur. Erster Stopp auf der Kaiser Franz Josefs Höhe (2369 m). Hier hat man einen grandiosen Blick auf den höchsten Berg Österreichs, den Großglockner (3798 m), und auf den längsten Gletscher der Ostalpen, die Pasterze. Dutzende Murmeltiere tummeln sich unmittelbar neben den Besuchern und mit etwas Glück sehen Sie auch die eindrucksvollen Steinböcke.

Weiter führt die Tour zum Hochtor (2503 m) und zum Fuscher Törl – Edelweißpitze (höchster Punkt der Großglockner-Hochalpenstraße, 2571 m). Hier hat man einen herrlichen Panoramablick Ca. 330 km, Fahrzeit ca. 4–6 h, mittelschwere Tour. auf mehr als 30 Dreitausender. Bergab geht es über Bruck – Schwarzach – Wagrein in Richtung Radstadt. Dort wartet die nächste Herausforderung mit dem Radstädter Tauern (1739 m). Die knapp 40 km lange Bergstrecke führt von Radstadt über Obertauern nach Mauterndorf. Die sehr gut ausgebaute Straße verleitet so manchen Motorradfahrer zum schnellen Fahren; aber dass ist nicht der Sinn – cruisen ist angesagt.

In St. Michael erreicht man den Fuß des Katschbergs. Hinauf auf den Katschberg (1641 m), durchs Liesertal, vorbei an Gmünd und Spittal/Drau, nähern wir uns dem Ausgangspunkt.

 

Oberes Drautal – Dölsach – Iselsberg – Heiligenblut – Großglockner-Hochalpenstraße – Bruck – Schwarzach – Wagrain – Altenmarkt – Radstadt – Obertauern – Mauterndorf – St. Michael – Katschberg – Gmünd – Spittal –

Greifenburg.

 

Ca. 330 km, Fahrzeit ca. 4–6 h, mittelschwere Tour

Triglav Nationalpark

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Der heilige Berg Sloweniens...

Vom Weissensee nach Hermagor, dann Richtung Süd-Ost entlang der B 111 nach Arnoldstein. Weiter nach Hart, dort abbiegen in Richtung Kranjska Gora – Slowenien. Über den Wurzenpass (1073 m) – mit seinen engen, kurvenreichen Straßen und bis zu 18 % Steigung bietet sich hier Fahrspaß der besonderen Art. Entlang der Save beginnt die anspruchsvolle Straße zum Vrsič-Pass. Der Vrsič-Pass auf 1611 m ist der höchste Gebirgspass Sloweniens und stellt die Verbindung zwischen Kranjska Gora und dem Trentatal dar. Die 48 Haarnadelkurven bestehen im nördlichen Teil der Passstraße teilweise aus Kopfsteinpflaster. Am Vrsič-Pass hat man einen herrlichen Panoramablick über den Triglav-Nationalpark. Weiter geht es in Richtung Soča und Predelau (Predil), nach Italien. Wer möchte, kann vor der Grenze einen Abstecher über die ca. 12 km lange Mangartstraße zur Mangarthütte (1906 m) am Fuße des 2677 m hohen Mangarts machen. Der Aufstieg auf den Mangart dauert von der Hütte ca. 2 Stunden – die herrliche Aussicht am Gipfel ist der Lohn für die Strapazen. Im Tal führt die Strecke weiter in Richtung Sella Nevea, Chiusaforte, nach Moggio. Dort biegt man ins nördlich verlaufende Val d’Aupa Richtung Pontebba. Nun geht es hinauf zum Nassfeldpass (Passo di Pramollo) auf 1552 m. Die Abfahrt auf österreichischer Seite bietet tolle Kurven und Kehren, die gepaart mit einem guten Fahrbahnzustand jedes Bikerherz höher schlagen lassen.

 

Hermagor – Nötsch – Arnoldstein – Richtung Rattendorf – Wurzenpass – Kranjska Gora – Richtung Vrsič – Soča – Passo di Predil – Sella Nevea – Chiusaforte – Moggio – Val d’Aupa – Dordolla – Pontebba – Passo Pramollo – Hermagor.

 

Ca. 215 km, Fahrzeit ca. 4–5 h, mittelschwere Tour.

Slowenien und Südkärnten

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Auf den Spuren alter Motorräder...

Richtung Süden über Fürnitz geht’s auf den Wurzenpass (1073 m) und schon ist man in Slowenien. 

Richtung Süden über Fürnitz geht’s auf den Wurzenpass (1073 m) und schon ist man in Slowenien. Durch Kranjska Gora nach Jesenice und danach Lipce. Vom Biathlon-WM-Ort Pokljuka führt eine Schotterstraße links weg nach Bohinjska Bistrica und von da aus Richtung Skofja Loka nach Železniki. Jetzt können sich die Motorradfahrer auf eine sehr schöne Strecke über Kropa nach Kranj freuen. Mit dem Seebergsattel (1218 m) in den Karawanken ist die Grenze zu Kärnten erreicht. Die Passstraße selbst ist bestens ausgebaut und gut asphaltiert. Reine Asphaltfahrer kommen beim Seebergsattel durchaus auf ihre Kosten. Machen Sie in Ebriach, westlich von Bad Eisenkappel beim Gasthaus Zum Florian halt und besuchen Sie dort das Motorradmuseum von Bedi Böhm-Besim. Der Eintritt ist frei. Zwei Dutzend Exponate aus der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, schön arrangiert und in gepflegtem Zustand, sind hier zu bewundern. Danach geht es weiter Richtung Westen und vor der Auffahrt zum Schaidasattel lohnt ein Abstecher in die Trögener Klamm. Die Fahrt durch die wildromantische Schlucht ist ein Erlebnis, die Einkehr im ganz oben gelegenen Gasthaus Pristounik unvergesslich. Die Klamm retour geht es über Zell-Pfarre und Ferlach nach Feistritz/Rosental, dort quert man den Drau- Stausee und gelangt über Ludmannsdorf und St. Egyden eventuell über einen weiteren Abstecher nach Velden retour zum Ausgangspunkt.

 

 

Villach – Fürnitz – Wurzenpass – Krajnska Gora – Jesenice – Lipce – Pokljuka – Mrzli Studenec – Bohinjska Bistrica – Îelezniki – Kropa – Naklo – Britof – Preddvor – Seeberg Sattel – Bad Eisenkappel – Ebriach (Motorradoldtimer-Museum bei GH Zum Florian) – Schaidasattel – Zell-Pfarre – Ferlach – Kirschentheuer – Feistritz/Rosental – Ludmannsdorf – Velden – Villach

 

 

Ca. 300 km, Fahrzeit ca. 4–5 h, mittelschwere Tour

Spaghettikurven für Fortgeschrittene

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Bella ragazza – nicht nur italienische Frauen haben schöne Kurven...

265 km mit nie enden wollenden Kurven – auf dieser Tour bringt nicht nur ein guter Cappuccino das Herz zum höher Schlagen...

Von Hermagor in Richtung Tröpolach geht es auf das Nassfeld (Passo Pramollo, 1552 m), vorbei an Kärntens größtem Schigebiet nach Pontebba in Italien. Weiter durch das sehenswerte Val d’Aupa Richtung Moggio und Tolmezzo. Hat man den recht unübersichtlichen Kreisverkehr in Tolmezzo überstanden, geht es in Richtung Ampezzo, wo man rechts nach Sauris abbiegt. Nun geht es auf der sehr schmalen und kurvenreichen Straße, mit teilweise unbeleuchteten Tunnels, entlang der Lumischlucht hinauf nach Sauris auf 1400 m (höchstgelegene Gemeinde in Friaul). Sauris ist eine Sprachinsel – hier spricht man im Alltag großteils „Zahrisch“. Die ersten Bewohner kamen nämlich Mitte des 12 Jh.s aus einigen Grenztälern zwischen Tirol und Kärnten und daraus entwickelte sich die bis heute existierende Sprache. Als Delikatesse ist der Schinken aus Sauris bekannt. Ein Rohschinken mit Gebirgskräutern gewürzt und leicht geräuchert. Sehr schöne Gaststätten. Weiter geht es zum Pass über den Sella di Razzo (Razzosattel) und am Ende der Passstraße rechts Richtung Prato und Comeglians nach Paluzza. Die Route führt dann weiter Richtung Timau über den gut ausgebauten Plöckenpass auf 1360 m bis nach Kötschach-Mauthen. Dort geht es in nördliche Richtung weiter über den Gailbergpass nach Oberdrauburg. Hier wird rechts abgebogen und die restliche Strecke führt durch das Obere Drautal Richtung Greifenburg-Weissensee und über den Kreuzbergpass (1077 m) geht es dann wieder zurück nach Hermagor.

 

 

Gailtal – Hermagor – Nassfeld – Pontebba – Val d’Aupa – Dordolla – Moggio – Tolmezzo – Ampezzo – Sauris – Prato – Comeglians – Paluzza – Timau – Plöckenpass – Kötschach- Mauthen – Gailberg Sattel – Oberdrauburg – Greifenburg – Kreuzbergpass – Hermagor.

 

 

Ca. 265 km, Fahrzeit ca. 4–5 h, mittelschwere Tour.

Nationalpark Nockberge

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Der Motorradhimmel von Kärnten

Wohl eine der schönsten Bergstraßen Österreichs...

Die Faszination Nationalpark Nockberge hat noch jeden Biker begeistert. Los geht es in Hermagor Richtung Weissensee, über den Kreuzbergpass (1077 m) nach Greifenburg, und auf der B 100 nach Spittal/Drau. Sehenswert ist dort das Schloss Porcia mit dem informativen Heimatmuseum. In Spittal gibt es außerdem gute Tankmöglichkeiten. 

Weiter geht es Richtung Millstätter See. In Seeboden zweigt die Straße beim 2. Kreisverkehr Richtung Treffling ab, und auf einer schmalen Straße geht es durchs Liesertal in Richtung Gmünd. Gmünd ist die am besten erhaltene mittelalterliche Kleinstadt in Kärnten, sehenswert ist auch das Porsche-Automuseum. Ein Abstecher führt durchs Maltatal und über die Maltatal–Hochalpenstraße zur imposanten Kölnbreinsperre, Österreichs größter Staumauer auf 2000 m. Von Gmünd geht es weiter nach Kremsbrücke, rechts abbiegen nach Innerkrems, dann geht es los auf eine der schönsten Bergstraßen Österreichs: die Nockalmstraße, 34 km reinster Bikergenuss. Gute Einkehrmöglichkeiten in urigen Wirtshäusern und Hütten, in denen echte Kärntner Kost auf den Tisch kommt. Weiter geht die Route nach Bad Kleinkirchheim, Radenthein, Döbriach. Dort weiter über den Glanz (traumhafter Blick über den Millstättersee) nach Ferndorf in Richtung Stockenboi zum Weissensee-Ostufer. Natur pur. Nach einer kleinen Rast weiter in Richtung Boden und Kreuzen, über die Windische Höhe zurück nach 

Hermagor.

 

Drautal – Spittal – Seeboden – Treffling – Gmünd – Kremsbrücke – Innerkrems – Nockalmstraße – Ebene Reichenau – Bad Kleinkirchheim – Döbriach – Ferndorf – Olsach – Zlan – Stockenboi – Weissensee Ostufer – Boden – Kreuzen – St. Stefan – Hermagor.

 

 

Ca. 250 km, Fahrzeit ca. 4–5 h, leichte Tour.

Triglav Tour

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Schräglage mit Geschichte

215 km durch 3 Kulturen – Kärnten, Italien und Slowenien...

Von Hermagor Richtung Süd-Ost entlang der B 111 nach Arnoldstein. Weiter nach Hart, dort abbiegen in Richtung Kranjska Gora – Slowenien. Über den Wurzenpass (1073 m) – mit seinen engen, kurvenreichen Straßen und bis zu 18 % Steigung bietet sich hier Fahrspaß der besonderen Art. Entlang der Save beginnt die anspruchsvolle Straße zum Vrsič-Pass. Der Vrsič-Pass auf 1611 m ist der höchste Gebirgspass Sloweniens und stellt die Verbindung zwischen Kranjska Gora und dem Trentatal dar. Die 48 Haarnadelkurven bestehen im nördlichen Teil der Passstraße teilweise aus Kopfsteinpflaster. Am Vrsič-Pass hat man einen herrlichen Panoramablick über den Triglav-Nationalpark. Weiter geht es in Richtung Soča und Predelau (Predil), nach Italien. Wer möchte, kann vor der Grenze einen Abstecher über die ca. 12 km lange Mangartstraße zur Mangarthütte (1906 m) am Fuße des 2677 m hohen Mangarts machen. Der Aufstieg auf den Mangart dauert von der Hütte ca. 2 Stunden – die herrliche Aussicht am Gipfel ist der Lohn für die Strapazen. Im Tal führt die Strecke weiter in Richtung Sella Nevea, Chiusaforte, nach Moggio. Dort biegt man ins nördlich verlaufende Val d’Aupa Richtung Pontebba. Nun geht es hinauf zum Nassfeldpass (Passo di Pramollo) auf 1552 m. Die Abfahrt auf österreichischer Seite bietet tolle Kurven und Kehren, die gepaart mit einem guten Fahrbahnzustand jedes Bikerherz höher schlagen lassen.

 

 

Hermagor – Nötsch – Arnoldstein – Richtung Rattendorf – Wurzenpass – Kranjska Gora – Richtung Vrsič – Soča – Passo di Predil – Sella Nevea – Chiusaforte – Moggio – Val d’Aupa – Dordolla – Pontebba – Passo Pramollo – Hermagor.

 

 

Ca. 215 km, Fahrzeit ca. 4–5 h, mittelschwere Tour.

3 - Länder - Tour

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„Servus, Srecno, Ciao“

Wernberg ist der erste zentrale Ort, von wo aus das Rosental angesteuert wird. Ob St. Niklas, Rosegg, St. Jakob oder Feistritz – jedes Gebiet überzeugt durch seine naturspezifische Eigenheit. Bei Kirschentheuer biegt man dann zum Loiblpass (1367 m), dem Grenzpass zwischen Kärnten und Slowenien in den östlichen Karawanken, ab. Nach Tržič empfiehlt es sich die Richtung Lesce einzuschlagen, um den Hauptverkehr nach Bled zu umfahren. Im Bleder See, am Fuß der Julischen Alpen, liegt eine kleine Insel mit der Marienkirche und ihrer berühmten Wunschglocke. Weiter führt die Tour nach Bohinjska Bistrica, dort ist ein Abstecher zum Bohinjska See empfehlenswert. Wieder über Bohinjska Bistrica führt die Strecke über Podbrdo nach Tolmin, das Dank guter Beschilderung nicht verfehlt werden sollte. Besonders freuen können sich auf dieser Tour alle Fischliebhaber, denn Kobarid überzeugt durch ausgesprochen gut geführte Fischrestaurants. Der Heimweg führt durch das am Soča-Fluss gelegene Bovec. Die Soča ist aufgrund ihres kristallklaren Wassers, den weißen Felsen mit vielen Klammen und Schluchten ein bei Wildwassersportlern bekannter Wildwasserfluss. Über den Passo del Predil führt die Route nach Italien, Tarvisio, wo ein Einkaufsbummel für Abwechslung sorgt. Via Hohenthurn, Nötsch (mit dem Museum Nötscher Kreis) und Bad Bleiberg (mit der Therme Bad Bleiberg und dem unterirdischen Erlebnisstollen Terra Mystica) wird die Villacher Alpe (Naturpark Dobratsch) umfahren. Die Fahrt auf den Dobratsch über die Villacher Alpenstraße ist ein krönender Abschluss dieser Tour.

 

 

Villach – Wernberg – St. Niklas – Rosegg – St. Jakob – Feistritz/Rosental – Loiblpass – Trizic – Lesce – Bled – Bohinjska Bistrica – Bohinjska-See – Bohinjska Bistrica – Podbrdo – Tolmin – Kobarid – Bovec – Cave del Predil – Tarvisio – Hohenthurn – Nötsch – Bleiberg – Villach.

 

 

Ca. 270 km, Fahrzeit ca. 4–5 h, mittelschwere Tour.

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